Wort in den Tag: Fahrrad
Seit ich ein E-Bike habe, radle ich fast bei jedem Wetter die 8 Kilometer zum Büro. Ich hab eine richtig schöne Strecke. Nur eine Stelle stresst mich jeden Tag:
Maxbrücke, stadtauswärts, erst auf dem Radweg neben der Straße und dann ganz schnell nach links abbiegen Richtung Wehranlagen. Manchmal klappt’s, mich in den Verkehr einzufädeln. Manchmal muss ich warten. Stress ist es immer.
Wort in den Tag: Spielen
Gestern hatte ich schon von der Europäischen Mobilitätswoche erzählt. Auch heute sind wieder Aktionen und Vorträge. Heute lädt unter anderem der Schweinfurter Spieletreff ein zu Brettspielen, bei denen es um Umwelt, Verkehrsplanung und Infrastruktur geht. Um 19 Uhr bei der evangelischen Jugend, Ludwigstraße 10, unter der Gustav-Adolf-Kirche.
Wort in den Tag: Mobilität
Es gibt so ein paar Reizwörter, die jede Unterhaltung zum Platzen bringen können. Ich trau mich mal und sage eines davon. Achtung:
Auto.
Boah ey. E-Auto, Autobahnbau, Radfahrer auf der Straße, Verkehrsberuhigung – ok, regen Sie sich wieder ab, bitte. Gibt schon genug Aggression auf den Straßen.
Wort in den Tag: Schulanfang
Heute geht die Schule wieder los. Ein Tag, dem viele mit gemischten Gefühlen begegnen.
Klar, die Erstklässler, die freuen sich. Alles ist aufregend, es gibt eine Schultüte, Fotos, eine ganz neue Umgebung.
Manche Kinder, schon etwas älter, sind da eher skeptisch. Wie wird das werden in diesem Schuljahr? Vielleicht haben sie die Schule gewechselt, auch da ist alles noch neu.
Und, ganz ehrlich: Auch für Lehrerinnen und Lehrer und natürlich die Eltern ist das ein Tag, an dem sich vieles verändert.
Wort in den Tag: Frieden
In Sennfeld und Gochsheim kommen viele heute nur schwer aus dem Bett. Nun ja, gestern war Nachkirchweihsonntag. Da wurde noch ein letztes Mal getanzt und gefeiert, was das Zeug hält.
376 Jahre gibt es das nun schon. Kirchweih und Friedensfest. Damals war der 30jährige Krieg gerade zu Ende gegangen. Schweinfurt, Sennfeld und Gochsheim hatten ihre Reichsfreiheit zurückerhalten. Ein großes, erleichtertes Durchschnaufen nach einer schrecklichen Zeit.
Wort in den Tag: Sams sein
„Eine Kirche voller Samstage“ heißt unser MehrWegGottesdienst am kommenden Sonntag. Natürlich: Da geht’s ums Sams. Das freche Wesen mit den Wunschpunkten, die verschwinden, wenn man sich was wünscht.
Manchmal, da wär ich auch gern so ein Sams. Frech, laut, kindisch. Und vor allem mit dieser wunderbaren Fähigkeit, Wünsche zu erfüllen. Eine schwere Krankheit? Plopp, Punkt weg und Krankheit auch. Waschmaschine kaputt? Plopp, geht wieder. Kind hat die Schulaufgabe verhauen? Plopp, schon steht da ne Eins, ok, ne Zwei reicht auch.
Wort in den Tag: Schalom
Sonntag Sonne, Montag Mond, Dienstag Dienst und so weiter. Sie wissen schon, was am Samstag kommt: Das Sams. Das kleine freche Wesen mit den Wunschpunkten aus den Büchern von Paul Maar.
Am – sorry – am kommenden Sonntag, nicht am Samstag feiern wir MehrWegGottesdienst mit dem Titel „Eine Kirche voller Samstage“. Und im Kunstsalong gibt’s eine Sams-Ausstellung.
Wort in den Tag: Wünschen
Ums Sams geht’s am Sonntag im MehrWegGottesdienst. Ja, am Sonntag, nicht am Samstag. Und ums Sams geht’s in der Ausstellung im Kunstsalong der Kunsthalle Schweinfurt. Sie wissen schon, dieses freche kleine Wesen mit den Wunschpunkten und dem Herrn Taschenbier.
Wort in den Tag: Wunschpunkte
„Eine Kirche voller Samstage“, so haben wir den MehrWegGottesdienst kommenden Sonntag in St. Johannis überschrieben. Und im Kunstsalong der Schweinfurter Kunsthalle läuft die Ausstellung „Das Sams kommt“.
Sie wissen schon, das Sams, dieses kleine freche Wesen mit den Wunschpunkten. Manchmal wäre das schon schön, so ein paar Wünsche frei zu haben.
Wort in den Tag: Die Uhr tickt für Demokratie
Gestern hab ich schon erzählt, was manche Ehrenamtliche über sich ergehen lassen müssen. Anfeindungen, Morddrohungen, Gewalt. Ein ehrenamtlicher Bürgermeister hat sein Amt aufgegeben, um seine Familie zu schützen.
Bald sind nun wieder Wahlen, und manche Parteien versuchen vor allem eines: Sie wollen andere Menschen ausgrenzen. „Die gehören nicht dazu!“ „Die müssen weg!“ Jesus jedenfalls war für alle da. Jesus hat alle Menschen angenommen und als gleichwertige Menschen behandelt.